In den Abendstunden des 12. April wurden die Feuerwehren aus Schrems, Langegg, Pürbach, Gebharts, Kleedorf, Niederschrems, Kottinghörmanns und Langschwarza zu einem Brand nach Schrems alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache brannte ein Schuppen zwischen zwei Wohnhäusern in der Nähe des Stadtkerns.
„Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Schuppen bereits in Vollbrand. Die Gefahr eines Brandübergriffs auf zwei Wohnhäuser war gegeben,“ schildert Einsatzleiter und Kommandant OBI Alexander Glanzer. Mit drei Löschleitungen wurde sofort ein umfassender Löschangriff vorgenommen, um einen Übergriff zu verhindern und den Brand einzudämmen.
Sechs Atemschutztrupps führten Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten mittels Wärmebildkameras das Objekt auf Glutnester. Aufgrund einer offenen Haustüre wurde das angrenzende Wohngebäude mit Brandrauch kontaminiert. Durch den Einsatz eines Druckbelüftungsgeräts konnte das Gebäude belüftet werden.
Insgesamt standen 85 Floriani mit 18 Fahrzeugen, Rettungsdienst und Polizei für rund zwei Stunden im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Quelle: BFKDO Gmünd, ABI Dominik Krenn, Öffentlichkeitsarbeit AFKDO/BFKDO/BFÜST Gmünd