Um 06.13 Uhr wurde die FF Eibiswald am 27.06. mit dem Alarmstichwort B01 - Brandverdacht/Rauchentwicklung in die Adamsiedlung in Eibiswald alarmiert. Bei der Erkundung des Einsatzleiters stellte sich heraus, dass es zu starker Rauchentwicklung in einem Pelletslagerraum gekommen war.
Unter schwerem Atemschutz wurde begonnen den Lagerraum auszuräumen, um den Brandherd zu lokalisieren, gleichzeitig wurde die FF Hörmsdorf mit einem Atemschutzrettungstrupp angefordert. Im weiteren Einsatzverlauf mussten noch die FF Wies und die FF Pitschgau-Haselbach mit Atemschutztrupps nachalarmiert werden. Das von den Atemschutzgeräteträgern ausgebrachte Lagergut wurde mittels Eimerkette weiter ins Freie befördert. Nach rund zwei Stunden schweißtreibender Arbeit konnte der Brandherd lokalisiert und die Glutnester abgelöscht werden.
Parallel dazu wurde mittels Druckbelüfter der Rauch aus dem Keller geblasen, um diesen rauchfrei zu bekommen. Nach drei Stunden konnten die Einsatzkräfte ihre Arbeit beenden und wieder in ihre Rüsthäuser einrücken. Neben den vier Freiwilligen Feuerwehren, welche mit 38 Mann und acht Fahrzeugen im Einsatz standen, waren die Polizei und das Rote Kreuz ebenfalls vor Ort.
Die Brandursache und die Schadenshöhe ist derzeit Gegenstand von Ermittlungen der Polizei.
Quelle: BFVDL, HBI Dipl.-Ing. (FH) Hans Jürgen Ferlitsch